HSV Ohnsorg Theater

Beim HSV geht es mal wieder drunter und drüber. Letzte Saison sorgte schon das Verhalten rund um Seeler Enkel Öztunali, der in Leverkusen gelandet ist, für Irritationen.
Aus heiterem Himmel wurde dann Frank Arnesen geschasst. Kein Problem, sein Wirken war nicht unumstritten und vielleicht hilft ja ein Wechsel in der sportlichen Führung. Der Wechsel zu HSV Boß Jarchow brachte Ruhe in den Verein.
Doch allein das Theater um die Verpflichtung von Kreuzer war mal wieder ein Rückfall in schlimme Zeiten. Jetzt der Trainingsausschluss der drei Bankdrücker, immer wieder das Transferroulette, dass der HSV in Schwung bringt, das alles sorgt nicht für Ruhe.
Wie immer steht der Sport im Hintergrund.

Der HSV sollte mal dafür sorgen, dass die Personalpolitik stetig wird. Dazu gehört es auch, nicht jeden Spieler mies zu reden und ihn zu einem Amateur zu entwickeln. Natürlich sind die Finanzen ein Problem und da muss man noch die Fehler der Vergangenheit ausbügeln.

Aber in erster Linie muss sportlich eine gute Leistung her. Dazu gehört ein verantwortungsvoller Umgang mit den Spielern, eine Mannschaftsentwicklung, bei der auch niemand vom Prinzip her ausgeschlossen wird, sollte er Leistung bringen. Dann klappt es auch mit den Verkäufen.

Im Moment ist mal wieder alles Ohnsorg Theater. Und das kennen sie in Hamburg ja nur zu genüge.

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